Ausstellung: squatting

Auftraggeber: Temporäre Kunsthalle Berlin

Jahr: 2010

Fotos: Werner Hannappel

„… die Ausstellung „squatting. erinnern, vergessen, besetzen“ – das vierte von Künstlerinnen und Künstlern kuratierte Projekt in der temporären Kunsthalle. Der Künstler Tilo Schulz hat den Kurator Jörg van den Berg als Partner eingeladen, und gemeinsam entwickelte das Kuratorenduo eine thematische Ausstellung, die 22 Arbeiten von siebzehn Künstlern versammelt und sich dabei auf die Präsenz der Werke und deren Dialog untereinander verlässt. […] Durch eine zaunartige Struktur, die den Raum in drei Bereiche trennt, werden die Besucher immer wieder vor die Tür geschickt und so angeregt, die unmittelbare Umgebung auf dem Schlossplatz mit in ihre Betrachtung einzubeziehen.“
Angela Rosenberg (Kursorisches Management, Temporäre Kunsthalle Berlin) „Squatting zwischen Lethe und Mnemosyne“

„“squatting“ inszeniert das wechselseitige Verhältniss des historisch aufgeladenen Außenraums mit dem neutralen Ausstellungsraum, den schlichte weiße Zäune in drei Segmente unterteilen. Die Besucher müssen die Ausstellung durch drei Eingänge betreten und wieder verlassen, um die gesamte Ausstellung zu erleben. Dadurch verschränken sich der Raum der Kunst (innen) und der Raum der politischen Erinnerung (außen) in der Bewegung des Besuchers.“
Tilo Schulz (Künstler) & Jörg van den Berg (Ausstellungsmacher) „Die Ausstellung als Ereignisort“

jeweils in: „squatting. erinnern, vergessen, besetzen“ Hg. Temporäre Kunsthalle Berlin, Angela Rosenberg, Verlag der Buchhandlung Walter König, 2010

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