Am 17. Juli 2020 wurde auf dem Hermannshof in Völksen das 100jährige Jubiläum gefeiert.
Ein beindruckendes Ensemble aus Park und Gebäuden, welches den Wunsch des wohlhabenden Bürgertums der 1920er Jahre nach Sommerfrische, dem eigenen Garten oder gar Landsitz auf dem Land spiegelt. Hermann Rexhausen, Fabrikant aus Hanover führte die Landlust nach Völksen, er überformte ein devastiertes Steinbruchgelände und realisierte auf 50.000 m2 einen Nutzgarten, später ein großzügiges Wohnhaus. Als gestaltende Kraft konnte Rexhausen den Bildhauer und Architekten Bernhard Hoetger gewinnen.
Heute ist der Hermannshof ein vielgestaltiger Möglichkeitsraum.
Das Kulturdenkmal bewahrt mit der historischen Anlage das Erbe Bernhard Hoetgers. Zugleich sind aber Gästehaus und Park kulturelle Begegnungsorte für Menschen aller Altersgruppen und Herkunft.
Was sind die Perspektiven? Welche Einflüsse gibt für eine zukünftige Ausrichtung des Ortes? Welche Chancen bestehen für ein zeitgenössisches Modell im Umgang mit dem Garten?
Eckhart Liss, Geschäftsführer, künstlerischer Leiter lädt Tilo Schulz, Künstler, Jörg van den Berg, Direktor der Kunstschau Worpswede, Claudia Siebeck und Kim Wortelkamp von quartier vier, Leipzig zu einem inspirierenden Workshop und Zukunftsgespräch.
Gefördert durch die Region Hannover,
die Stiftung Kulturregion Hannover,
die Stiftung Niedersachen